Die Erfindung der Lichterkette
1882 zog das Haus von Edward H. Johnson in Manhattan zahlreiche Schaulustige an. Ihr Interesse galt einem außergewöhnlichen Weihnachtsbaum, der nicht mit Wachskerzen, sondern mit 80 walnussgroßen, elektrischen Glühbirnen in den Farben Rot, Weiß und Blau geschmückt war. Dieser Baum, der sich langsam drehte, wurde von Journalist William Croffut in der "Detroit Post and Tribune" enthusiastisch vorgestellt. Er beschrieb die tanzenden Farben als eine bezaubernde Erscheinung.
Die Idee war simpel, aber genial. Als Vizepräsident der Edison Electric Light Company hatte Johnson oft beobachtet, wie sein Partner Thomas Edison mit Lichterketten experimentierte. Also beauftragte er einen Techniker, eine Lichterkette aus kleinen Glühbirnen für seinen privaten Baum zu entwerfen.
Die weltweit erste praktikable Glühbirne wurde 1879 von Thomas Edison erfunden, und nur drei Jahre später schmückte sein Mitarbeiter Johnson erstmals einen Weihnachtsbaum mit einer elektrischen Lichterkette.
Dabei hatte er Glück, dass sein Haus bereits ans Stromnetz angeschlossen war. Die Installation war auch mühevoll, musste ein "Verkabler" jede Glühbirne einzeln anschließen.
Schon im Jahr 1890 begann die kommerzielle Produktion von Weihnachtsbeleuchtung, und Kaufhäuser begannen, ihre Schaufenster damit zu schmücken. Im frühen 20. Jahrhundert erlangte diese Tradition weitere Popularität. Erst einige Jahrzehnte später folgten private Haushalte, als die Massenproduktion die Leuchtmitteln erschwinglicher machte. Die rasant fortschreitende Elektrifizierung der Haushalte unterstützte den Siegeszug der elektrischen Weihnachtsbeleuchtung zusätzlich.
Alleine in Deutschland leuchteten im Jahre 2020 laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov etwa 214 Millionen Lichterketten, blinkende Fensterbilder oder Leuchtbögen in der Weihnachts- und Adventszeit. Hier setzt sich der Trend zu Lichterketten mit langlebigen und sparsamen LEDs fort.
Die Idee war simpel, aber genial. Als Vizepräsident der Edison Electric Light Company hatte Johnson oft beobachtet, wie sein Partner Thomas Edison mit Lichterketten experimentierte. Also beauftragte er einen Techniker, eine Lichterkette aus kleinen Glühbirnen für seinen privaten Baum zu entwerfen.
Die weltweit erste praktikable Glühbirne wurde 1879 von Thomas Edison erfunden, und nur drei Jahre später schmückte sein Mitarbeiter Johnson erstmals einen Weihnachtsbaum mit einer elektrischen Lichterkette.
Dabei hatte er Glück, dass sein Haus bereits ans Stromnetz angeschlossen war. Die Installation war auch mühevoll, musste ein "Verkabler" jede Glühbirne einzeln anschließen.
Schon im Jahr 1890 begann die kommerzielle Produktion von Weihnachtsbeleuchtung, und Kaufhäuser begannen, ihre Schaufenster damit zu schmücken. Im frühen 20. Jahrhundert erlangte diese Tradition weitere Popularität. Erst einige Jahrzehnte später folgten private Haushalte, als die Massenproduktion die Leuchtmitteln erschwinglicher machte. Die rasant fortschreitende Elektrifizierung der Haushalte unterstützte den Siegeszug der elektrischen Weihnachtsbeleuchtung zusätzlich.
Alleine in Deutschland leuchteten im Jahre 2020 laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov etwa 214 Millionen Lichterketten, blinkende Fensterbilder oder Leuchtbögen in der Weihnachts- und Adventszeit. Hier setzt sich der Trend zu Lichterketten mit langlebigen und sparsamen LEDs fort.
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